Mittwoch, 30. Oktober 2013

into the Tablelands - Mittwoch, 2. Oktober

Die Tablelands (eigentlich "Atherton-Tablelands" nach der Stadt Atherton) rufen! Grüne Hügel soweit das Auge reicht, durchbrochen von Regenwald oder auch dem Sclerophyll- Forest. Letzterer ist ein relativ trockener Wald, in dem sich hauptsächlich Eukalyptusbäume (seltsamerweise gum tree genannt), Känguruhs und andere Beuteltiere (engl. marsupials) wohl fühlen.
Der Boden ist rot, wie fast immer in diesen Breitengraden (Kamerun, Brasilien ... Gondwana lässt grüßen!) und sehr fruchtbar, was die Tablelands zur Speisekammer von Queensland macht!
In diesem wunderbaren friedlichen Landstrich, der mich auch teilweise und zu Recht an Mecklenburg erinnert, suche ich nun eine gemütliche Farm, wo man mich in der Erde wühlen lässt!
Jörg ist von Townsville aus zum Arbeiten in die Mine nach Cannington geflogen und ich habe 8 Tage den Van für mich allein!

Les Tablelands (plutôt "Atherton-Tablelands" d'après la ville Atherton) m'appellent! Des collines vertes à perte de vue, coupé par la forêt vierge ou la forêt dite "sclerophyll". Cette dernière est une forêt assez sèche où se régalent surtout des arbres eucalyptus, des cangourou et d'autres marsupials.
La terre est rouge et fertile, le paysage me rappelle mon bled "Mecklenburg".
Ici je vais chercher une ferme où on me laisse creuser la terre avec mes mains, planter, nourrir des animaux ...
Jörg a pris l'avion à Townsville pour aller travailler dans la mine et le van est à moi toute seule pour 8 jours!

Das erste, was ich sehe, als ich morgens die Augen aufmache.
La première vue du jour aprés avoir ouvert un oeil.

Tablelands im Morgenlicht.
La première lumière du jour sur le tablelands.

Fette Wiesen, Regenwaldbäume, Bananenplantagen und dazu Geräusche von Traktoren und das Muhen der Rinder.
Des prés gras, arbres de la forêt vierge, plantages de bananes. Avec ceci les bruits des tracteurs et le mugissment des vaches.



In den Niederungen um Mugalli Creek herum sieht man Riesenfarne.
Des fugères géants dans les bas-fonds.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Wallaby Creek Festival - people

Er nennt sich einfach "Koa" und stammt aus Idaho (USA). Wie lange er schon in Australien lebt, hat er nicht preisgegeben, vermutlich aber schon eine Ewigkeit. Koa ist Naturkundler und glücklicher Überlebender mehrerer Schlangenbisse. Er führte die "Bush tucker walks", in denen er Heil- und Nutzpflanzen aus dem australischen Busch erklärte.
Il s'appelle soi-même simplement "Koa" et est originairement d'Idaho (USA). On a pas su depuis combien d'années il vit en Australie mais sûrement depuis une éternité! Koa nous apprenait les plantes utiles du bush pendant des randos.

Ich gebs ja zu, das Publikum des Festivals kann man als "alternativ" bezeichnen. Jörg und ich mussten beide schmunzeln, als dieses Blumenmädchen vor uns lief. Mit einem Rucksack alias Bienenkorb und Häkelweste weist man sich als Eingeschworener der Festivalgemeinde aus. Schilf im Haar war nicht obligatorisch - puh! Glück gehabt!
Le public était, - je l'avoue - plutôt "alternatif". 

Während des bush walks entspannten sich einige Teilnehmer bis hin zum kurzen Nickerchen.

Dan (Daniel), unser Nachbar auf dem Campingplatz. Er spielte wunderbar Akkordeon, an diesem Nachmittag vor allem osteuropäische Lieder, vielleicht inspiriert von Tirza (nächstes Foto), seiner Freundin, die in Israel geboren ist, in England groß geworden und seit 13 Jahren in Australien lebt.
Dan selbst hat zuletzt (und erfolgreich) als Grundschullehrer unter anderem in Aboriginiekommunen gearbeitet.

Dan, notre voisin sur le site de camping. Il jouait merveilleusement l'accordéon, surtout des chants de l'est d'Europe. Peut-être était-il inspiré par sa compagne Tirza (prochaine photo) qui et née en Israél, grandit en Angleterre et vit depuis 13 ans en Australie.
Dan lui-même travaillait dernièrement (et avec succès) en tant qu'enseignant au primaire entre autre dans des communes pour Aborigènes.

Tirza

Dan und seine Bekannte mit den Dreadlocks improvisierten im Duett.

Mädchenband, eindrucksvolle Musik und Gesang, leider unbeschreiblich. Die kurzhaarige Dame im Vordergrund spielt mit einem Bogen auf einer Säge, was ungefähr dem Sirenengesang ähnelte, den Odysseus auf seiner Irrfahrt gehört haben muss. 
In den frühen Morgenstunden konnte man motivierte Yogisten beobachten.

Montag, 28. Oktober 2013

Wallaby Creek festival - nature - Dschungel

da fängt man geich an zu summen: in the jungle, the mighty jungle, le lion est mort ce soir! 

Wasserfall im Nachmittagslicht. Wie hoch war das Massiv? Die einzelnen Felsstufen waren meistens übermannshoch, rechts ganz oben sieht man auch zwei arme Menschen kraxeln.
La chute d'eau dans la lumière d'après-midi. Et c'était vachement haut! En haut à droite on peut apercevoir deux pauvres personnes en train de déscendre le massif. 


Dschungelgebüsch. Machete von Vorteil. 

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wallaby Creek Festival

Kurz nach der Ankunft: ich war noch ein bisschen benommen von der Fahrt. Es ging die sogenannte Coast Road entlang, d.h. eine Sandpiste, die eigentlich nur von Allradfahrzeugen befahren werden sollte. Ziemlich rauhes Gelände mit steilen Bergen, dass wir fast rückwärts überschlagen wieder runter gefallen wären (so ein Gück haben wir gehabt!) und so senkrechten Abfahrten, dass man dachte, man fällt in einen Krater. Auf jeder Kuppe war ich außer Atem, so sehr habe ich mit dem armen Auto mitgefiebert. Die Landcruiser, die uns entgegen kamen, sind nur so durch den Staub gefetzt! Aber auch wir haben  die Flussdurchquerungen gut gemeistert un dich war so froh, es geschafft zu haben!

Juste après l'arrivée: j'étas encore un peu assommée car le trajet était normalement que pour des 4x4 donc une piste assez dûre parfois rocailleuse. Nous n'avion que le Van qui est loin d'avoir un moteur très fort et des pneus larges! sur chaque bout de montagne j'étais essouflée tellement je compatais avec la voiture. J'étais tellement happy et fière d'avoir maîtrisé le terrain difficile et même des croisements de (petites) rivières pendant que des "rangers" avec des chapeaux de cowboy nous regardaient! ouf! maintenant le festival! 

Guten Parkplatz gefunden und wir machen uns auf zum Bühnengelände. Im Hintergrund ein riesiger Mangobaum!
parking ok et puis maintenant on va découvrir les scènes! en arrière plan un manguier énorme.

Rechts der Campingplatz und links die zwei Badeseen. Klasse! Immer ein erfrischendes Bad nebenan!
À droite le terrain de camping, à gauche les deux petits lacs pour se baigner. Un lieu idéal pour un bain rafraîchisant!

Die Nachbarn: fast alle haben Allrad! und die ohne Allrad erzählen, dass sie die Inlandstraße genommen haben und nicht die Coast-Road wie wir.
Les voisins: quasment tout le monde a une voiture 4x4. Et les autres n'ont pas pris la route à la côte comme nous mais la route tranquille à l'intérieur du pays.

Zwischen Baum und Borke: Liane umfängt den Stamm.


45min Wanderung durch den Urwald und wir erreichen den Wasserfall, um ein wirklich kühles Bad zu nehmen.
Après 45min à pied à travers la jungle nous arrivons aux chutes d'eau afin de profiter d'un bain vraiment frais!

chill-out area on the rocks

in the workshop

Vorbereiten der Lackierung am Landcruiser
Jörg prépare le laquage de la landcruiser dans le garage - ca n'a pas l'air d'une voiture pour l'instant! 


Botanischer Garten - Jardin botanique Cairns

White bat plant (tacca integrifolia)

blaue Schlumpf-Hängegirlanden


Kolibri (war bisschen schwer zu fotografieren)

2. September - Bowen, die Gemüsehauptstadt von Queensland

Sugar cane train - Schmalspurbahn (ca 50cm Schienenabstand), der hunderte von Anhängern mit geschnittenem Zuckerrohrstangen befördert. Bahnübergänge sind gut ausgeschildert, aber nicht beschrankt. Nur rotes Blinklicht am Andreaskreuz und lautes Hupen durch den Lokführer sollen die Autofahrer warnen. 
Rose Bay bei Bowen. ein erfrischendes Bad!
bain rafraîchissant dans la Rose bay près de Bowen.

Lava à la plage.
After this photo my camera fell into the salty water and gone! Luckily I could save the photos on the SD card!

Donnerstag, 17. Oktober 2013

morning time = barbecue time; RACQ unsere besten Freunde; Überquerung des südlichen Wendekreises

Grillplatz mit Gas-Barbecue. Wird jeden Morgen von der Stadtreinigung gereinigt, direkt am Ufer und total leicht zu bedienen. Die Familien treffen sich so um halb acht morgens und werfen ca 1 bis 2 Kilo Wurst, Fleisch und Käse auf den Edelstahl. Dazu literweise Kaffee und Törtchen. Kntrastprogramm: Wir saßen mit unserer einen Papaya zu zweit am Nebentisch und waren vollends zufrieden! Außer beim Gedanken an den Landcruiser, der mal wieder ein bisschen TLC (tender loving care - Streicheleinheiten) vom RACQ (= ADAC) brauchte.   

Der Dude vom RACQ wechselt das Rad. 

Ich fahre immer hinterher auf dem Highway.

Während wir abens in Rockhampton (hier verläuft auch der südliche Wendekreis, der die Subtropen von den Tropen trennt) auf den RACQ warten, betrachten wir die wunderbaren LKWs. Die Hupe, die auf das Foto folgte, war ziemlich eindrucksvoll! 


der östlichste Punkt Australiens - le bout les plus à l'Est de l'Australie

Sieht aus wie Schottland, oder?
Ressemble à l'Écosse, n'est-ce pas?
 Hier der Link zur Google-Maps-Karte vom östlichsten Punkt Australiens.
Voici le lien qui vous mène au point le plus à l'Est de l'Australie.
Link - Cape Byron Lighthouse




Beliebter Surfspot, man sieht die Surfer  ganz vorne unten paddeln.
Lieu populaire de surf. On peut apercevoir les surfers tout en bas.

Richtung Osten/ direction Est: Chile, Brasilien, Uruguay ...

Meeting Kessa (30/8) at Watego's Beach around the corner from Byron Bay

Mit Kessa am Strand "Watego" kurz vor Sonnenuntergang. Es gab Weißwein (australisch, etwas sauer, geschmacklich etwas fade, preislich erstklassig). Kessa und Jörg haben in Holloways Beach zusammen in der WG gewohnt.
Avec Kessa à la plage de Watego juste avant le coucher de soleil. On buvait du vin blanc australien: un peu acide et un peu fade en même temps, prix à la caisse: première classe! Kessa était la cohabitante de Jörg dans la maison à Holloways Beach (Cairns).

Sonnenuntergang hinter den Hügeln von Ocean Shores, gesehen von Watego's Beach.
Coucher de soleil derrière les collines de Ocean Shores vu de Watego's Beach.




Kessas Auto. Habe leider die Marke vergessen und der, der sich hundertprozentig daran erinnern würde, ist gerade in der Mine auf Groote Eylandt. Hinter dem 40 Jahre alten zierlichen Wägelchen steht der Landcruiser.
La voiture de Kessa. 40 ans - la classe! Malheureusement, j'ai oublié la marque et Jörg et en train de travailler dans la mine loin d'ici! Derrière la petit voiturette, il y a notre landcruiser.



Kessas Garage.

I don't know what happened to this photo that it is cut out but the meal was great! sweet honey chicken and Kessa was happy! We had a wonderful evening!

Prost! Tchin tchin! Saude! Santé!
And then, to say Guten Appetit , australians say: Dig in! Hau rein! Go for it! Los gehts! Bog in don't wait! Hau rein und warte nicht! 
Kessa's crazy Veranda